Das leere Grab!
"Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat." Joh. 3,16
Heute gibt es auf der ganzen Welt viele Sehenswürdigkeiten von berühmten historischen und verstorbenen Persönlichkeiten, welche von vielen Touristen sehr geschätzt und oft besucht werden.
Die ägyptischen Pyramiden sind bekannt, weil sich in ihnen die mumifizierten Körper der Pharaonen befinden. Die Westminster-Abbey in London ist berühmt, weil dort die sterblichen Überreste englischer Adliger und vieler angesehener britischer Persönlichkeiten ruhen. Das Grab Mohammeds in Medina wird verehrt wegen des Steinsarges und der Gebeine, die es enthält. Der bekannte Heldenfriedhof «Airlington Cemetery» in Washington ist berühmt, da er die Ruhestätte vieler hervorragender Amerikaner ist. Des Weiteren ist es möglich, die toten Gebeine der kommunistischen Herrscher Lenin und Mao Zedong in den Mausoleen in Moskau und Peking anzuschauen.
Zwischen all diesen Stätten und dem Grab Christi besteht jedoch ein gewaltiger Unterschied: Die Gartengruft Christi ist berühmt, weil sie leer ist! Die Frauen, die am Auferstehungsmorgen das Grab aufsuchten, um den Leib ihres Herrn zu salben, waren entsetzt, als sie es leer vorfanden. Ein Engel, teilte ihnen die aufrüttelnde Botschaft mit: Jesus Christus ist auferstanden! Wir brauchen heute den Lebendigen nicht bei den Toten zu suchen (Lk. 24,5).
Aber die Frage ist, ob auch dieser lebendige Heiland schon in deinem Herzen wohnt. Vielleicht nimmst du es für ganz selbstverständlich, dass Jesus auferstanden ist, aber dies hat für dein Leben noch keine Bedeutung. Jesus Christus ist auferstanden – er hat gesiegt über die Hölle und die Sünde. Dies ist die zentrale Botschaft des christlichen Lebens. Und er lädt alle ein zu ihm zu kommen und Frieden und Glück bei ihm zu finden (Mt. 11,28).
Auferstanden, auferstanden ist der Herr!
Und, im ew’gen Licht gewandelt,
als Verklärter wandelt er.
Hoch erhaben über Sternen steht sein Thron,
freundlich spendet er uns Gaben,
gibt uns seinen lieben Sohn.
Keiner bebe – der Erhöhte ruft uns zu:
Ich war tot und sieh: Ich lebe!
Leben, leben sollst auch du.