Oder eine Warnung vor dem geheimen Laster und anderen schlechten Gewohnheiten
Es scheint, dass sehr wenige Eltern sich der Tatsache völlig bewusst sind, dass die Knaben schon in ihrer frühen Jugend Belehrung über das geheime Laster und andere schlechte Gewohnheiten brauchen. Und dass Tausende der hoffnungsvollsten Knaben ungewarnt bleiben, bis es zu spät ist und sie auf dem Wege zum Verderben, von dem es keine Rückkehr gibt, mit furchtbarer Geschwindigkeit dahineilen.
O wie oft haben junge Männer, die dem furchtbaren Laster anheimgefallen sind, ohne seine bindende Macht und die schrecklichen Folgen zu kennen, ihren Zustand beweint und in dem Schmerz der Verzweiflung ausgerufen: „O, wenn doch nur jemand seine Pflicht getan und mich vor diesem Übel gewarnt hätte, dann wäre dies niemals mein Schicksal geworden!“
Drei der hierin angeführten Zeugnisse sind von Personen, die sich jetzt im Gefängnis befinden. Das andere ist von einem ehemaligen Sträfling. Dem Verfasser sind der Namen und die Adresse eines jeden bekannt; doch aus bestimmten Gründen werden hier im Buch nur ihre Initiale angegeben.
Wir hoffen, dass dieses kleine Werk ein Mittel sein wird, wodurch die Banden gelöst, und viele, die verführt und umgarnt worden sind, befreit werden. Möge es auch eine rechtzeitige Warnung für andere sein.
Im Jahre 1893
Der Eure im Herrn, E. E. Byrum