In der Felsenkluft geborgen,
Sicher vor des Sturms Gebraus,
Still und froh und ohne Sorgen
Ruh ich nun auf ewig aus.
In der Felsenkluft ist Frieden
Trotz der Flut, die mich umgibt.
Mitten in der wilden Brandung
Bleibt die Ruhe ungetrübt.
Lange, lang hab ich geirret
Auf dem weiten, düstern Meer,
Wollt auch wo mein Schifflein ankern.
Ach, der Strand war öd und leer.
Aber nun hab ich gefunden
Einen Hafen sichrer Ruh
In der Kluft des ew’gen Felsen,
Der mich deckt so selig zu.