Dorthin

Dort, wo vor Gottes Throne

Die Überwinder stehn,

Dort strahlt die Lebenskrone

Und Siegespalmen wehn.

Dorthin

Schaut glaubensvoll mein Herz und Sinn.

 

In leuchtenden Gewändern,

Durch’s Blut des Lammes rein,

Ziehn dort aus allen Ländern

Die sel’gen Scharen ein.

Dorthin

Möchte ich mit den Erlösten ziehn.

 

Noch gilt es mutig streiten,

Es gilt auf schmaler Bahn

Dem König nachzuschreiten

Die Stufen himmelan.

Dorthin

Führt er zu herrlichem Gewinn.

 

O Herr! In Nacht und Grauen,

Wenn drückt des Kampfes Last,

Hilf mir zur Krone schauen,

Die du verheißen hast!

Dorthin

Geht’s mit dir, bis ich bei dir bin.