Jesu, deiner zu gedenken,
Bringt dem Herzen hellen Schein;
Aber volle G’nüge schenken
Kann doch nur dein Nahesein.
Niemals ist ans Ohr gedrungen
Schönrer Name, reinrer Ton,
Süßer hat kein Wort geklungen,
Als wie: Jesus, Gottes Sohn.
Hoffnung du der Sündenkranken,
Trost für die, so traurig sind.
Wer dich sucht, des Herz kann danken.
Was ist’s erst, wenn man dich findt!
Dies hat nie ein Aug gesehen,
Menschenweisheit nie erklärt:
Jesu Liebe kann verstehen
Nur, wer innig sie erfährt.
Jesu, Fels, auf den wir gründen,
Jesu, Born der Seligkeit,
Deinen Namen wir verkünden
Jetzt und bis in Ewigkeit!